
Wo soll das hinführen?
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Februar 8, 2025In einer Zeit, in der Mitarbeitermangel und hohe Fluktuation Unternehmen vor große Herausforderungen stellen, sind innovative Methoden im Recruiting gefragt. Die Verbindung von Recruiting mit systemischer Aufstellungsarbeit eröffnet völlig neue Möglichkeiten, um nachhaltige und stimmige Personalentscheidungen zu treffen. Doch warum ist diese Kombination so effektiv und wie kann sie dazu beitragen, langfristig weniger Fluktuation im Unternehmen zu haben?
1. Tiefgehende Analyse der Unternehmenskultur und Teamdynamik
Klassische Recruiting-Methoden fokussieren sich oft auf fachliche Qualifikationen und Erfahrungen, doch die wahre Herausforderung liegt oft in der Integration neuer Mitarbeiter in bestehende Teams. Durch Aufstellungsarbeit lassen sich unbewusste Dynamiken innerhalb der Unternehmenskultur sichtbar machen. So können Unternehmen bereits vor einer Einstellung erkennen, welche Bewerber am besten ins Teamgefüge passen und langfristig erfolgreich sein werden.
2. Passgenaue Besetzung statt schneller Kompromisse
Oftmals werden Stellen aufgrund akuten Bedarfs hastig besetzt, was später zu Unzufriedenheit auf beiden Seiten führen kann. Die Aufstellungsarbeit ermöglicht eine tiefere Einsicht in die energetische Passung zwischen Bewerber, Team und Unternehmen. Dadurch können Personalentscheidungen bewusster und nachhaltiger getroffen werden, was langfristig zu höherer Zufriedenheit und geringerer Fluktuation führt.
3. Lösen von versteckten Blockaden im Unternehmen
Viele Unternehmen kämpfen mit immer wiederkehrenden Personalproblemen, ohne die eigentliche Ursache zu erkennen. Systemische Aufstellungsarbeit kann aufzeigen, ob unbewusste Muster, alte Strukturen oder unausgesprochene Konflikte die Personalgewinnung und Mitarbeiterbindung beeinflussen. Durch das Erkennen und Auflösen dieser Blockaden entsteht eine offenere und gesündere Unternehmenskultur.
4. Förderung von Mitarbeiterbindung und Loyalität
Mitarbeiter bleiben langfristig in einem Unternehmen, wenn sie sich mit der Kultur, den Werten und den Strukturen identifizieren können. Durch die Kombination von Recruiting und Aufstellungsarbeit wird nicht nur der passende Kandidat gefunden, sondern auch ein Umfeld geschaffen, in dem sich neue Mitarbeiter von Anfang an wohlfühlen und ihr volles Potenzial entfalten können. Dies führt zu einer gesteigerten Loyalität und einer reduzierten Fluktuation.
5. Effizienzsteigerung durch energetische Klarheit
Systemische Aufstellungen bieten eine wertvolle Möglichkeit, Klarheit über anstehende Personalentscheidungen zu gewinnen. Anstatt sich auf rein rationale Auswahlkriterien zu verlassen, wird das energetische Zusammenspiel zwischen Kandidat und Unternehmen analysiert. Dies führt dazu, dass Fehlbesetzungen reduziert und die Effizienz im gesamten Recruiting-Prozess gesteigert werden.
6. Langfristiger Erfolg durch ganzheitliche Personalentwicklung
Recruiting ist mehr als nur die Besetzung offener Stellen – es ist ein entscheidender Faktor für den langfristigen Erfolg eines Unternehmens. Die Kombination mit Aufstellungsarbeit ermöglicht nicht nur die Auswahl der richtigen Mitarbeiter, sondern fördert auch deren persönliche und berufliche Entwicklung. Indem Unternehmen systemische Prozesse bewusst in ihre Personalstrategie integrieren, können sie ein stabiles, erfolgreiches und harmonisches Arbeitsumfeld schaffen.
Fazit
Die Verbindung von Recruiting und Aufstellungsarbeit eröffnet Unternehmen völlig neue Perspektiven bei der Personalgewinnung und -bindung. Durch die Berücksichtigung systemischer Dynamiken können nicht nur bessere Entscheidungen getroffen, sondern auch langfristige Erfolge gesichert werden. Unternehmen, die diese Methode einsetzen, profitieren von höherer Mitarbeiterzufriedenheit, geringerer Fluktuation und einer nachhaltig positiven Unternehmenskultur. Wer bereit ist, über klassische Recruiting-Ansätze hinauszudenken, wird feststellen, dass die systemische Aufstellungsarbeit ein kraftvolles Werkzeug zur Optimierung des gesamten Personalmanagements ist.
Thorsten Gilmer